AIDE

[Blackbird]

Hui, kaum mal ein paar Wochen verhindert hier aktiv reinzuschauen, brummts.... hock:
Hoffentlich komm ich da jetzt mit das auc h alles zu testen, meine Zeit ist sehr begrenzt, da ich jetzt bedfingt durch meinen neuen Job als Teamleiter ziemich viel Schulungen haben werde...

[Der Wanderer]

So funktioniert das in AmigaOS, über Libraries. Man könnte das auch statisch linken, hat aber alles seine Vor- und Nachteile. Das mit der zlib ist ärgerlich, ja. Wenn es einen Standard gäbe unter den "OS"en, dann bräucht macht das gar nicht.
Die ab3pft.library ist von mir entwickelt. Der Code war ursprünglich in AB3, aber ich habe es dann beruflich in C benötigt und dann weiter entwickelt, der ist mit C compiliert sehr viel schneller als in AB3, deshalb gibt es den als Library. Ich möchte noch einige andere Algorithmen als Libraries einbinden, z.B. FFT oder Bild Bearbeitung. Nicht in allen, aber in einigen Fllen ist C um einiges schneller, so dass es sich lohnt den Code auszulagern und per C oder ASM zu erszeugen.
Nicht vergessen darf man auch die Möglichkeit, auf nicht-68k Systemen die Libraries nativ zu kompilieren, was nochmal einen deutlichen Speed-Gewinn gibt. Z.b. auf WinUAE kann man eine x68 Version machen. Bei FFT ist es am extremsten, da bekomme ich

1 * Amiblitz3 = 10 * (68k in C) = 100 * (x86 in C)

D.h. die native Version ist etwa 100 mal so schnell wie die Amiblitz Version (größenordnungsmäßig, genaue Benchmarks müsste ich raussuchen).

BlitzLibs würde ich ungerne machen, weil:
1. Sie müssen eigentlich in 68K Assembler geschrieben werden
2. Sie werden immer komplett gelinked
3. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Funktionen (256 BlitzLibs mit 128 Tokens)

Amibltiz3 benötigt nicht nur ab3pft, sondern noch viele andere Libraries.